Hier stellen wir durch Gutachter bzw. Fachtierärzte ausgewertete Rüden vor, welche gute Gesundheitswerte aufweisen und die wir persönlich kennen gelernt haben. Die Rüden besitzen teilweise FCI-Pedigree, teils eine Dissidenz-Abstammung oder auch nicht ganz vollständige Ahnentafeln. Wir selektieren unsere Zuchthunde nach Vitalität, Krankheitswert und Leistungsfähigkeit. Herkunft und Ausstellungserfolge sind in der aktuellen Situation dieser Rasse niederrangig zu bewerten. Alle Verpaarungen werden durch geschlossene Nachzuchtuntersuchungen kontrolliert, um die tatsächliche Qualität der Zuchttiere festzustellen. Die erste mögliche Nachzuchtuntersuchung ist ein Vorröntgen der Welpen vor Abgabe. Dies gibt Erkenntnis über den Verlauf und Aufbau der Wirbelsäule der Welpen und lässt die Entwicklung mit ziemlicher Sicherheit voraussagen. Ein nützliches Instrument für Deckrüdenbesitzer und Züchter, um die Erbstärke der Zuchttiere festzustellen und den Käufern einen ersten kleinen Einblick in die Gesundheit des Welpens zu ermöglichen.

  

Boris - Jumping Bulldogs Bambam, geb. 30.07.2017

 

CT-Scan, Patella 0/0, ED 0/0, HD-C, Augen und Herz ohne Befund, DD, Embark DNA Test, DM-Träger

Kontakt über Züchterin Susanne Duss, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 


Rocky - Jumping Bulldogs Dean, geb. 07.09.2018

CT-Scan, Patella 0/0, HD-A, Augen und Herz ohne Befund, DD, Embark DNA Test, DM-Träger

Kontakt über Züchterin Susanne Duss, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Vor Jahren haben wir dieses Zitat des Norwich-Terrier-Züchters Dietmar Schulz gefunden, welches eine gelungene Empfehlung für Welpeninteressenten ist:

Egal, für welche Rasse immer Sie sich interessieren mögen: Verlassen Sie die Stätte des Grauens stehenden Fußes, wo der "erfahrende und kompetente" Züchter seine Hunde "praktisch" (was immer das auch heißen mag) ohne jegliche erbliche Belastung darstellt. Denn dies sagt er schlimmerweise aus Unwissenheit, unverzeihlicherwesie aus Ignoranz und verwerflicherweise aus Unehrlichkeit.

 

Rassestandard der Französischen Bulldogge

Der Rassestandard wird von der FCI festgelegt und wurde für den Bully 2014 geändert. Es wurden einige Merkmale zu Ungusten der Gesundheit verschärft. Hierzu zählen wir u. a. die Begrenzung der Körpergröße, der geforderte kurze Hals sowie eine Nasenlänge von 1/6 des Schädels.

Wir distanzieren uns daher ein wenig vom aktuell gültigen Rassestandard und meinen, trotz allem eine erkennbare Bulldogge züchten zu können, die aber deutliche Merkmale eines Caniden noch besitzen darf. Standardfehler, die den Hund in seiner Leistungsfähigkeit und seines Wohlbefindens nicht einschränken, werden toleriert und soweit vertretbar, in den Verpaarungen berücksichtigt.

Um dies zu veranschaulichen, hier ein Auszug des Zuchtziels unserer Zuchtordnung:

Zuchtziel für die Französische Bulldogge im Gesunde Bulldoggen e.V. ist ein gesunder, vitaler, leistungsfähiger, freundlicher und wesensfester molosserartiger Begleit- und Familienhund, angelehnt an den Rassestandard des FCI, der keine Qualzucht im Sinne des Deutschen Tierschutzgesetzes darstellt.

Es findet ein vereinsübergreifender transparenter Austausch unter engagierten und willigen Züchtern statt, egal ob FCI oder Dissidenz, über den wir sehr dankbar sind. Wir richten uns immer noch als Erstunterzeichner des Dortmunder Appells an dessen Vorgaben, auch wenn nicht jeder Hund mit einem krankheitswertirrelevanten Befund bei uns NICHT ausgeschieden wird, gemäß dem Motto: Was dem Hund nicht weh tut, ist derzeit kein Fehler. Alles was erblich ist, kann ebenso verbessert werden. Dies versuchen wir mit sorgsam geplanten Verpaarungen, gekoppelt an streng kontrollierte Nachzuchtuntersuchungen.

Dortmunder Appell für eine Wende in der Hundezucht

Züchten - aber richtig von Eva Holderegger Walser

Kontrollierte Zucht ist Tierschutz

Dr. Hellmuth Wachtel - Der mündige Welpenkäufer

Dr. Hellmuth Wachtel - Bio-Hund

Wir suchen Hundeliebhaber mit Herz und Verstand, die auf die Bedürfnisse der sorgfältig aufgezogenen Bullys eingehen und den Bully als vollwertigen Hund und nicht als modisches Accessoire sehen und uns bei den so wichtigen Nachzuchtuntersuchungen unterstützen.

Nähere Erklärungen zu unserem Zuchtziel finden Sie in der Kategorie R Ü C K Z U C H T

 

 

Unsere Zuchthunde sind mindestens untersucht auf:

Herzkrankheiten per EKG und Herzultraschall

Brachyzephale Atemnot Syndrom per Computertomographie oder Laryngoskopie ab 18 Monaten

Deformierungen und Stenosen der Wirbelkörper sowie Durchfluss des Wirbelkanals per Computertomographie oder Magnetresonanztomographie ab 18 Monaten

Patellaluxation

Hüftgelenkdysplasie

Augenuntersuchung, mindestens auf Entropium, Ektropium, Distichiasis und Katarakt

Zahnstatus

DNA-Screening inkl. DM (Degenerative Myelopathie)

Die Auswertung der Untersuchungen erfolgt durch einen Fachtierarzt der Radiologie und GRSK Gutachter.

Dilutionstest

Wir züchten bevorzugt auf DD. Da der gesunde dilutionsfreie Genpool aufgrund der diversen Farbeinkreuzungen extrem minimiert ist, sind Verpaarungen mit Dd und dd Hunden gestattet, jedoch dürfen keine dd Welpen fallen. Die Zucht auf Merle ist ebenso nicht gestattet, andere Sonderfarben abseits der Dilution sind für den Übergang als Verpparung erlaubt. Allgemeines Zuchtziel sind aber Standardverpaarungen und Welpen in DD. Mehr dazu in der Rubrik Blaue Bulldoggen auf dieser HP.

Das Zuchtalter ist für Hündinnen ab 18 Monaten, für Rüden ab 24 Monaten festgesetzt.

Für uns ist es mindestens genauso wichtig, dass die gefallenen Würfe geschlossen auf Erbkrankheiten untersucht werden, um hier Aufschluss auf die Qualität unserer Zuchthunde zu bekommen. Hierbei werden die Welpenkäufer durch unsere Züchter unterstützt.

Freiatmung lässt sich nur mittels aufwändiger Diagnostik bescheinigen, wie es auch in diesem englischsprachigen Bericht zu entnehmen ist:

Breathing Issues

Gedanken über Ahnentafeln und Reinrassigkeit

Wir akzeptieren Französische Bulldoggen ohne Ahnentafeln, die über eine genetische Reinrassigkeit von mind. drei Generationen verfügen und natürlich unsere CT-Scans und Zuchtuntersuchungen mit besten Ergebnissen bestanden haben. Auch interessieren uns Phänotypen, die deutlich vom Standardbully abweichen, sei es durch eine längere Rute oder einen längeren Fang. Bei diesen Tieren muss man natürlich von einer zurückliegenden Einkreuzung ausgehen, auch wenn Embark diese als reinrassige Franzosen ausweist! Für uns liegt die Gesundheit und der gewonnene neue Genpool so weit im Vordergrund, dass wir es für müßig erachten, diese Tiere und die Nachkommen aus ihnen als zweitklassige Mischlinge zu degradieren. Daher werden die getesteten „No-Names“ als Franzosen 3. Generation eingetragen und der Nachwuchs, der aus Verpaarungen Franzosen x „No Names“ entsteht, mit vollen Ahnentafeln wieder als Französische Bulldoggen des Gesunde Bulldoggen e.V. anerkannt. Der Hype um Reinrassigkeit bei den Franzosen nimmt gerade sehr unterhaltsame Züge an. Einige Beispiele seien erlaubt. Wir haben Franzosen mit astreinem FCI-Pedigree, die über die Variation mittlerer Schädellänge (AC statt Brachy AA) verfügen und das Langhaar-Gen tragen. Das FCI-Pedigree wird immer als unfälschbares Heiligtum von Standardfanatikern und Reinrassigkeitspredigern angesehen, diese Papiere stehen im Wert bei den meisten eindeutig über Abstammungsnachweise aus Dissidenzvereinen. Unser Beispiel zeigt, dass auch in diesen Kreisen Papier geduldig ist, weil hier ganz klar irgendwann eine nicht deklarierte Rasse eingekreuzt wurde. Das Langhaar-Gen wird von anderen Züchtern mühevoll über Spitze, Chihuahua und anderen Kleinrassen eingekreuzt, um die wertvollen "Fluffys" zu züchten, die man für einen knapp fünfstelligen Betrag zu verkaufen versucht. Vordergründigste Motivation dafür ist wohl hier wie auch bei so vielen Farbkreationen nicht immer die Gesundheit.

Wir haben auch Franzosen getestet, die das Saddle-Tan tragen oder ausgeprägte Weißanteile zeigen, wie sie nicht Franzosentypisch sind. Wir haben Franzosen mit untypischen, rassefremden Haplotypen gefunden. Man muss davon ausgehen, dass sämtliche Sonderfarben, die vor wenigen Jahren als Mode-Hype explodierten und mittlerweile die Standardfarben deutlich zurückdrängen, nicht vom Himmel gefallen, sondern durch gewollte Einkreuzung entstanden sind. Es kamen etliche Zuchtvereine hinzu, die Ahnentafeln für diese Tiere ausstellten. Der Verdacht der gewollten Einkreuzung muss grundsätzlich auch für einen deutlich langen Fang, oft verbunden mit Scherengebissen und langen Ruten ohne Keilwirbelbildung gelten. Diese Merkmale bekommt man durch reine Selektion nicht zustande bzw. kann man dies dann reinrassig über Generationen nur sehr schwer halten.

Der alte Kynologe Ludwig Beckmann gibt 1893 folgende Definition von Hunderasse, die im Grunde banal ist, aber durch spätere Definitionen nicht übertroffen wird:

Der einzige bestimmte Charakter einer Rasse besteht darin, dass letztere regelmäßig Ihresgleichen hervorbringt. Selbst Kreuzungsprodukte müssen als "Rassen" und "rein gezüchtet angesprochen werden, sobald ihre Nachkommen die gewünschten Rassezeichen oder Charaktere zur Schau tragen."

 

Züchter des Gesunde Bulldoggen e.V.

Schweiz

Jumping Bulldogs - Klick zur Homepage

Infos des Zwingers Jumping Bulldogs von Susanne Duss aus Gerzensee in der Schweiz  sind auf der HP zu finden.

 

 

Berner Bullys vom Uetliberg - Klick zur Homepage

In Zürich findet man die kleine Zucht von Gabriele Berner. Âio vom Burgdorf Dill erwartet nun ihren ersten Wurf und ist ebenfalls mit besten Ergebnissen rundum ausgewertet. Die Berner Bully Zucht pausiert derweil, Kontakt und mehr Infos findet man auf der HP.

 

 

Österreich

Pelicanos - Klick zur Homepage

Die Pelicanos legen eine Zuchtpause auf unbestimmte Zeit ein.

 


Deutschland

vom Burgdorf Dill - Klick zur 

Hündin Nussi erwartet um Weihnachten 2024 einen Wurf mit Dansk-Svensk Gårdshund.

 

 

 

 

 

Frenchie Flowers

Mariska Lintjens wird unsere Zucht mit Franzosen und Frenchton bereichern.

Ihre HP Frenchie Flowers ist mit ausreichend Info bestückt.