Wir möchten auch gerne mit einem Foto und einer Geschichte dazu beitragen, dass diese tolle Rasse der Französischen Bulldogge einfach zu viele Krankheiten aufweist.
Unsere Faith (Fellfrosch) ist 3 Jahre alt geworden. Wir hatten in der Vergangenheit oft Probleme mit Erbrechen. Sind zu Tierärzten gerannt, haben verschiedene Futtersorten ausprobiert nichts hat geholfen. Immer war der Pankreatitiswert erhöht. Immer wurde es auf die Bauchspeicheldrüse geschoben. Hätte uns aber damals jemand erzähl, dass Faith Schmerzen im Rücken hat, hätten wir denjenigen wahrscheinlich für verrückt gehalten. Sie war soo verrückt, hat toll mit anderen Hunden gespielt und war immer freundlich. Und wenn sie im Wald "den Hasen" gemacht hat, hat das Freude gemacht ihr zuzugucken.
Nun haben wir erst im Januar diesen Jahres überhaupt erfahren, dass sie einen/bzw. mehrere Keilwirbel hat. Und seit dem sie im Januar für 3 Tage nicht laufen konnte, hat sie auch schnell über die letzten Monate abgebaut. Aber wenn sie abgelenkt war hat sie keine Schmerzen gezeigt. Eben eine richtige Kampfsau. Nach einem plötzlichen Bandscheibenvorfall mit Lähmung in den hinteren Beinen haben wir die Entscheidung getroffen, sie einschläfern zu lassen. Die weiteren Tourtouren wollten wir ihr ersparen. Das ist kein Leben für eine Bulldogge.
Das das Ganze so schlimm ausgehen kann, haben wir im Leben nie für möglich gehalten. Und man ist ja irgendwie machtlos. Wir wünschen wirklich, dass in der Zucht vor allem auch nochmal mehr auf das Skelett eingegangen wird.
Mit traurigen Grüßen
Timo und Nicole