Die Kissing Spines gehören auch zu einer öfters auftretenden Wirbelsäulenanomalie der Bulldoggen. In der Regel verursachen diese zusammengewachsenen Dornfortsätze, die überwiegend im letzten Abschnitt der Brustwirbelsäule auftreten, dem Hund keine großen Probleme. Sind sie zu sehr ausgeprägt und stören den Hund, können sie chirurgisch gekappt werden.

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Angeborene Kissing Spines sind meistens schmerzfrei und Zufallsbefunde während der Röntgendiagnostik. Erworbene Kissings durch Fehlbelastung können Aufreiben, und sich nach entzündlichen Prozessen verwachsen. Dies bereitet dem Hund während dieser Umbauprozesse, ähnlich wie bei der Spondylose erhebliche Schmerzen.

Kissing Spines sind erblich, dies sollte man dringend beachten!

 

Der Hund zeigt sein Unwohlsein schon nicht gerne, der Bully ist Weltmeister im Absorbieren von Druck, Schmerz und Leid. Wenn ein Bully offensichtlich Schmerzen in der Wirbelsäule zeigt, muss er dringendst und umgehend dem Tierarzt vorstellt werden! Und bitte warten Sie nicht, bis die schlimmste Stufe, die Lähmung eingetreten ist. Man kann den Hunden sehr erfolgreich bereits vorher helfen.

Ausführliche Begutachtung von über 100 Französischen Bulldoggen durch Susanne Meyer